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26.01.2017 HAZ
Hannoversche Fotoenthusiasten um den 56-jährigen Andreas Kaiser haben einen Verein gegründet, mit dem sie in Hannover Foto-Freizeitprojekte organisieren wollen. Das erste Vorhaben: Im September soll auch in Hannover ein Fotomarathon organisiert werden, wie es ihn in anderen Großstädten zum Teil seit Jahren gibt. Mitmachen können Profi- und Hobbyfotografen gleichermaßen – aber die Teilnahme gleicht eher einer Rallye und folgt kniffeligen Regeln.
Beim Fotomarathon gibt es Aufgaben, die in wenigen Stunden und vor allem in definierter Reihenfolge absolviert werden müssen. Dann wird die Chipkarte abgegeben, auf der die jeweiligen Aufnahme-Uhrzeiten gespeichert sind – so wird die Abfolge kontrolliert. „Wer also im Laufe des Tages ein besseres Motiv für eine frühere Aufgabe findet, muss dann im Zweifelsfall wieder ganz von vorne anfangen“, sagt Falco Schleier, einer der Vereinsmitgründer. Als Termin ist derzeit der 9. September vorgemerkt. Für die Jury seien bereits Naturfotograf Benny Rebel und Jürgen Rink, Chefredakteur von „c‘̓t Digitale Fotografie“, gewonnen, sagt Kaiser, der beruflich Geschäftsführer ist und in seiner Freizeit Administrator der Facebook-Gruppe. In Berlin, München und neuerdings auch Bremen gibt es derartige Fotomarathons schon, in Bremen machten spontan gut 300 Teilnehmer mit.
In Hannover ist die Idee zur Gründung des Vereins „Fotografie und Kommunikation“ in einer Facebook-Fotogruppe geboren, die gut 470 Mitglieder hat. 19 von ihnen trafen sich zur Gründung in der Nordstädter Gaststätte Kaiser. Es soll nicht beim Fotomarathon bleiben. Gründungsmitglied Günter Schölzel sagt, denkbar seien etwa auch Fotowalks oder gemeinsame Fotoreisen.
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